Am Immenhauser Rathaus wurde nun das neue 20kVa Notstromaggregat auf Herz und Nieren getestet. Nachdem das Aggregat von den Kollegen vom ZKD aufgetankt und auf eine Pritsche verladen worden war, wurde es am Rathaus gleich mit der Notstromeinspeisung verbunden. Zum Schutz aller Geräte im Rathaus wurden diese (PCs, Kopierer, Telefonanlage, und weitere) heruntergefahren und ausgeschaltet. Nachdem das Rathaus vom Netz der EAM getrennt wurde und das Notstromaggregat angeschlossen war, konnten alle Geräte wieder hochgefahren werden. Auch das Licht und andere Geräte wurden eingeschaltet, um zu sehen, wie weit das Notstromaggregat ausgelastet ist.
Der Sachbearbeiter Katastrophenschutz, Dirk Reinhardt, bestätigte, dass der Verbrauch vom Rathaus genau seinen Berechnungen und Schätzungen entspricht: „Wir haben noch Luft nach oben um im Notfall noch Reserven zu haben“. Bürgermeister Lars Obermann bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr herausragendes, vorbildliches und eigenverantwortliches Arbeiten. „Wir wollen nicht hoffen, dass wir jemals in eine Lage eines kompletten Stromausfalls kommen, aber wir sind mit dem Kauf des Notstromaggregates und den entsprechenden Arbeiten am Rathaus wieder einen Schritt weiter, im Notfall den Schutz der Bevölkerung zu sichern“, so Obermann.