Erste Anlage nimmt Form an | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 20.07.2024 12:06

Erste Anlage nimmt Form an

Präzisionsarbeit in schwindelerregender Höhe: Das erste der jeweils rund 25 Tonnen und 78 Meter langen Rotorblätter konnte jetzt an der ersten Anlage auf dem Bratberg montiert werden. Wie riesig die Anlage ist, lässt sich im Vergleich der am Fuße abgestellten Fahrzeuge erkennen. (Foto: Stefan Bönning)
Präzisionsarbeit in schwindelerregender Höhe: Das erste der jeweils rund 25 Tonnen und 78 Meter langen Rotorblätter konnte jetzt an der ersten Anlage auf dem Bratberg montiert werden. Wie riesig die Anlage ist, lässt sich im Vergleich der am Fuße abgestellten Fahrzeuge erkennen. (Foto: Stefan Bönning)
Präzisionsarbeit in schwindelerregender Höhe: Das erste der jeweils rund 25 Tonnen und 78 Meter langen Rotorblätter konnte jetzt an der ersten Anlage auf dem Bratberg montiert werden. Wie riesig die Anlage ist, lässt sich im Vergleich der am Fuße abgestellten Fahrzeuge erkennen. (Foto: Stefan Bönning)
Präzisionsarbeit in schwindelerregender Höhe: Das erste der jeweils rund 25 Tonnen und 78 Meter langen Rotorblätter konnte jetzt an der ersten Anlage auf dem Bratberg montiert werden. Wie riesig die Anlage ist, lässt sich im Vergleich der am Fuße abgestellten Fahrzeuge erkennen. (Foto: Stefan Bönning)
Präzisionsarbeit in schwindelerregender Höhe: Das erste der jeweils rund 25 Tonnen und 78 Meter langen Rotorblätter konnte jetzt an der ersten Anlage auf dem Bratberg montiert werden. Wie riesig die Anlage ist, lässt sich im Vergleich der am Fuße abgestellten Fahrzeuge erkennen. (Foto: Stefan Bönning)

Seitdem Ende Juni die Rotorblätter für die beiden Windkraftanlagen auf spektakuläre Weise zum neuen Windpark am Bratberg zwischen den Liebenauer Stadtteilen Ersen und Zwergen geliefert wurden, hat sich an der Baustelle viel getan: der 1.000-Tonnen-Kran wurde aufgebaut, auf den Betonturm der ersten Anlage wurden der Stahlturm und das Turbinenhaus montiert. Nun fand das erste Rotorblatt seinen Weg an die in 166 Meter Höhe liegende Nabe.

Jedes einzelne Rotorblatt wiegt rund 25 Tonnen und ist mit 108 Bolzen an der Nabe befestigt. Die Befestigung der tonnenschweren Bauteile in schwindelerregender Höhe ist dabei echte Präzisionsarbeit. Der Kranführer hat dabei nur Funkkontakt zu den Monteuren am Rotor und bugsiert das riesige, 78 Meter lange, Bauteil ohne Sichtkontakt nur mit mündlichen Anweisungen an seinen Platz. Dort wird es von dem Monteuren dann befestigt. Damit sich die tonnenschwere Last nicht unkontrollierbar aufschaukelt werden alle Bewegungen des Krans nahezu in Zeitlupe ausgeführt.

Wenn der Zeitplan weiterhin eingehalten werden kann, soll die erste Anlage bereits Ende Juli ans Netz gehen. Der Windpark soll laut Plan bis Ende August nachhaltigen Strom für rund 9.000 Haushalte liefern.

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